Verein zur Förderung der Erforschung des südostbayerischen Meteoritenkrater-Streufeldes e.V.

Zwei Beiträge des CIRT zum Chiemgau-Impakt auf der Herbsttagung der AGU in San Francisco

Auf der renommierten Herbsttagung der American Geophysical Union (AGU) in San Francisco, 5. – 9. Dezember, haben Andreas Neumair und Kord Ernstson vom CIRT zwei Beiträge präsentiert. Poster und Text-Zusammenfassungen können hier angeklickt werden:

Neumair, A. & Ernstson, K. (2011), Geomagnetic and morphological signature of small crateriform structures in the Alpine Foreland, Southeast Germany, Abstract GP11A-1023 presented at 2011 Fall Meeting, AGU, San Francisco, Calif., 5-9 Dec.

Das Poster kann hier angeklickt werden: Poster Neumair & Ernstson

Ernstson, K. & Neumair, A. (2011), Geoelectric Complex Resistivity Measurements of Soil Liquefaction Features in Quaternary Sediments of the Alpine Foreland, Germany, Abstract NS23A-1555 presented at 2011 Fall Meeting, AGU, San Francisco, Calif., 5-9 Dec.

Das Poster kann hier angeklickt werden:  Poster Ernstson & Neumair

Die beiden Titel übersetzt:

Geomagnetische und morphologische Merkmale von kleinen kraterähnlichen Strukturen im Alpenvorland, Südostdeutschland (von A. Neumair und K. Ernstson).

Geoelektrische komplexe Widerstandsmessungen über Strukturen von Bodenverflüssigung (Liquefaktion) in quartären Sedimenten des Alpenvorlandes, Deutschland (von K. Ernstson und A. Neumair).

Im ersten Beitrag geht es um die kleineren Krater im Impakt-Streufeld, die zum Teil sehr ungewöhnliche magnetische Eigenschaften der betroffenen Gesteine aufweisen, wobei ein menschliches Einwirken auszuschließen ist. Der zweite Beitrag beschäftigt sich ausführlicher mit den geophysikalischen Messungen bei Kienberg über den Donnerlöchern (siehe den nachfolgend genannten Artikel) und stellt die Möglichkeit heraus, mit solchen speziellen Messungen z.B. durch Donnerloch-Einbruch gefährdeten Baugrund zu erkunden.