Verein zur Förderung der Erforschung des südostbayerischen Meteoritenkrater-Streufeldes e.V.

Die Kienberger Donnerlöcher auf dem Gautrachtenfest Peterskirchen

Eine Präsentation des Chiemgau Impact Research Team CIRT) – und wie es das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) weiterhin mit den Donnerlöchern hält.

Auf dem diesjährigen Gautrachtenfest vom 15. – 24 Juli in Peterskirchen im Chiemgau hatten umliegende Ortschaften die Möglichkeit, sich mit einer gemeindetypischen Besonderheit im Rahmen einer Ausstellung zu präsentieren.

Kienberg und die Donnerlöcher – schon fast ein Markenzeichen dieser Gemeinde! Demgemäß hatte die Gemeinde die Chiemgau-Impaktforscher aufgefordert, ihre geologischen und geophysikalischen Untersuchungen der letzten Jahre, mit denen das Rätsel der Entstehung der Donnerlöcher im Zusammenhang mit dem Kometen-Einschlag (Chiemgau-Impakt) ganz offensichtlich gelöst ist, vorzustellen. Die vier großformatigen A0-Poster, die den Besuchern vorgeführt wurden, präsentieren wir hier noch einmal zum Anklicken (direkt auf die Bildchen klicken!).

Kienberg Poster CIRT Chiemgau Impakt Donnerlöcher   Die Poster auf der Ausstellung und Ortsheimatpfleger H. Schiebl.

Donnerlöcher 1      Donnerlöcher 3

Donnerlöcher 2        Donnerlöcher 4

Dann möchten wir nicht versäumen, auch das LfU, dem ebenfalls die Möglichkeit einer Präsentation auf dem Fest gegeben war, zu Wort und Bild kommen zu lassen. Anklicken der Poster, die auf der amtlichen Seite des LfU stehen und die Entstehung der Donnerlöcher aus Sicht der Amtsgeologen beleuchten, kann hier getätigt werden:

http://www.lfu.bayern.de/veranstaltungen/doc/ausstellung_donnerloecher.pdf

Was lernen wir aus der Gegenüberstellung der neuesten Forschungsergebnisse des CIRT mit dem Schubladen-Denken und -Argumentieren der Amtsgeologen und ihrer Verweigerung, wissenschaftlich zu arbeiten, neue Erkenntnisse aufzunehmen und diese – wie es sich in der Wissenschaft gehört – sorgfältig zu zitieren? Wir lernen nichts Neues, da das LfU sich seit zehn Jahren nach allen Kräften bemüht, den Chiemgau-Kometen und die wissenschaftliche Erforschung dazu nach bestem unwissenschaftlichen Vorgehen zu bekämpfen oder einfach zu ignorieren. Die Ausstellung auf dem Gautrachtenfest hätte das einmal wieder nicht besser demonstrieren können.